Unweit der Ruwer-Mündung liegt das traditionsreiche Weingut Karthäuserhof am Eitelsbach. Bereits seit der Römerzeit wird dort Weinbau betrieben und noch heute kommen international prämierte und renommierte Weine aus der Monopollage Eitelsbacher Karthäuserhofberg.
Seinen Namen hat das Weingut von den Karthäusermönchen, denen Kurfürst Balduin von Luxembourg das Gut im Jahre 1335 zum Geschenk machte.
Die seltene Monopollage umfasst rund 19 Hektar mit einer feinschiefrigen Bodenstruktur und vereinzelt tonerdigen Einlagen. Diese glückliche Symbiose von Wasser- und Wärmespeichernden Elementen schenkt regelmäßig außergewöhnlich vielschichtige Weine mit mineralischem Bouquet.
2012 übernahm Albert Behler den Karthäuserhof interfamiliär von seinem Vetter Christoph Tyrell, der das Weingut bereits in sechster Generation leitete. Dessen Bruder Prof. Dr. Marcel Tyrell legt als Geschäftsführer zusammen mit Kellermeister Sascha Dannhäuser besondere Sorgfalt in den Ausbau trockener Weine.
Anspruch und Leitlinie des gesamten Karthäuserhof-Teams sind kompromissloses Streben nach Qualität, innovative und traditionsbewusste Handwerkskunst sowie ein stets ehrfürchtiger Umgang mit den Ressourcen des Kulturgutes Eitelsbacher Karthäuserhofberg. Deshalb, und dank seiner langen Tradition gehört der Karthäuserhof national und international zu den renommiertesten und erfolgreichsten deutschen Weinmanufakturen.