Seit 750 Jahren ist das Haus Neipperg dem Weinbau verbunden.
Den Grafen Neipperg wird nachgesagt, sie hätten den Lemberger im 17. Jahrhundert nach Deutschland gebracht. Von hier aus trat jedenfalls diese anspruchsvolle Sorte zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihren Siegeszug an: als ein deutscher Rotwein, der mühelos internationales Format erreichen kann: farbstark, stoffig und mit kräftigem Tannin. Die klassischen Rebsorten der Region, trocken ausgebaut und in den gewaltigen Holzfässern im Schlosskeller gereift – das ist seit jeher Art des Hauses. Historisch verbunden fühlt man sich auch den weißen Spezialitäten Muskateller und Traminer.