Manufaktur

Mykita

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Mykita verfolgt einen eigenständigen und unabhängigen Ansatz in der Gestaltung und Fertigung von hochwertigen Brillen.

Dem Selbstverständnis der modernen Manufaktur folgend werden im Berliner Mykita Haus alle Schritte unter einem gemeinsamen Dach vereint – von der ersten Idee über die Entwicklung bis zum finalen Produkt. Angetrieben durch das kollektive Bestreben, den Status quo konsequent herauszufordern, setzt Mykita mit intelligenten Produkten, die präzises Handwerk mit innovativen Technologien verbinden, neue Standards in Design und Herstellung. Eine klare Formensprache, basierend auf dem bewussten Umgang mit Materialien und Konstruktionen definiert die unverkennbare Mykita-Ästhetik. Im engen Dialog zwischen Design, Entwicklung und Manufaktur entstehen handgefertigte, innovative Produkte von höchster Qualität. Unter der Leitung von Gründer Moritz Krueger steht Mykita für einen unternehmerischen wie authentischen Kurs. Neben eigenen Shops in Metropolen wie Los Angeles, New York, Paris und Tokio, sind die Brillenkollektionen in ausgewählten Optik- und Fashionstores in über 80 Ländern erhältlich.

Der Begriff der modernen Manufaktur beschreibt den multidisziplinären Ansatz, handwerkliche Präzision mit hochtechnologischen Prozessen zu verknüpfen. In unseren eigenen Produktionsstätten und im Verbund mit einem exklusiven Netzwerk spezialisierter Partner durchläuft jeder Entwurf alle Fertigungsschritte.

Mit Neugier und Erfindergeist definiert Mykita seither die Prinzipien des traditionellen Brillenhandwerks neu: Innovative Technologien verschiedenster Disziplinen werden im Rahmen von Partnerschaften gezielt in den Fertigungsprozess der modernen Manufaktur integriert. Durch diese kooperativen Weiterentwicklungen steht das Unternehmen an der Spitze technologischer Innovation im Brillendesign.

Die moderne Manufaktur ist das Leitmotiv und die wichtigste Inspirationsquelle für das Design von Mykita – jede Brille manifestiert das Know-How, das sie als Unternehmen auszeichnet. Der unmittelbare Austausch von kreativen Ideen und die interdisziplinäre Arbeitsweise im Mykita Haus schaffen die Basis für eine Kultur der Experimentierfreudigkeit und den Mut, gemeinsam Neues zu gestalten – eine wesentliche Voraussetzung für progressives Produktdesign. Das Produktdesign ist geradlinig: Eines der bekanntesten Charakteristika ist die offen zur Schau gestellte Konstruktion. Mit der ersten Kollektion NO1 wurde das ikonische Spiralgelenk eingeführt, das heute wie damals funktionales Designelement und unverkennbares Markenzeichen ist. Diese sichtbare Konstruktion wurde zum grundlegenden Design-Prinzip von Mykita: Jede technische Lösung muss zugleich eine ästhetische sein.

Das Unternehmen verzichtet auf sichtbare Logos und Luxuscodes. Stattdessen wird in der Entwicklung und Forschung intensiv an der Weiterentwicklung von Konstruktionen, Materialien und Oberflächen gearbeitet, die ihre charakteristische, moderne Ästhetik ausmachen. Diese Vielfalt an gestalterischen Komponenten ermöglicht den breitgefächerten Stil und die besonderen Form-, Farb- und Oberflächenkompositionen, die die Kollektionen auszeichnen.

Das Designteam ist eine heterogene Gruppe aus Produktdesignern und Ingenieuren. Der Mix aus Designern und Designerinnen mit Erfahrung in unterschiedlichsten Disziplinen sowie Experten und Expertinnen aus fachfremden Bereichen führt zu einem interdisziplinären Dialog, der immer wieder neue Perspektiven eröffnet. Das Team arbeitet einem Atelier gleich mit Prototypen und entwickelt das Produkt in einem praktischen Prozess, bei dem der Träger im Mittelpunkt steht: Jedes Element eines Brillenmodells wird bis ins kleinste Detail geprüft und durchdacht.

Sichtbare Konstruktionen und Mechaniken sind charakteristisch für die klare Formensprache von Mykita. Transparenz darüber, wo und wie die Fassungen hergestellt werden, definiert gleichermaßen ihre Produkte und Unternehmenskultur – seit jeher ist dabei der grundlegende Anspruch, Brillen auf nachhaltige und integre Weise zu fertigen. Sie sind sich bewusst, dass ihr Einfluss auf die Umwelt als produzierendes Unternehmen nie gänzlich neutral sein kann. Umso mehr wollen sie in die Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema gehen und aktiv ökologische und soziale Verantwortung übernehmen.

Intelligentes, zielgerichtetes Design zeichnet Mykitas Brillenkollektionen aus. Im Mykita Haus in Berlin, dem Standort der Modernen Manufaktur, sind alle Abteilungen unter einem Dach vereint. Somit sehen sie tagtäglich, welche Bereiche noch mehr Aufmerksamkeit verdienen und Verbesserungspotential bieten. Ein schonender Umgang mit Ressourcen und der Umwelt gehört ebenso zu der ganzheitlichen Produktionsphilosophie wie der respektvolle Umgang mit Partnern und der Community.

Gegründet wurde das Unternehmen 2003 in Berlin. Die ersten Räumlichkeiten in einer ehemaligen Kindertagesstätte, kurz Kita, inspirierten nicht nur zum Namen, sondern auch zu einer lebendigen Kultur der Neugier und des Lernens, die Mykita bis heute prägt. Mit dem gleichen unabhängigen Pioniergeist, den auch die Heimatstadt Berlin auszeichnet, entwickelte sich die moderne Manufaktur: Weil sich für die Idee ihres neuartigen Brillenkonzepts aus flachem Edelstahl kein geeigneter Hersteller fand, wurde aus der Not heraus eine eigenständige Produktion aufgebaut und eigene Werkzeuge und Prozesse zur Herstellung der Entwürfe entwickelt.

Seit 2014 befindet sich das Mykita Haus in einem denkmalgeschützten Gebäude im Herzen von Berlin-Kreuzberg. Gemeinsam mit Gründer Moritz Krueger arbeiten Teams verschiedenster Nationalitäten unter einem Dach und weltweit zusammen.

Der konstante Austausch und das Zusammenspiel verschiedener Disziplinen ist die treibende Kraft für Experimentierfreudigkeit und zugleich höchste Qualität, die sich in den Produkten widerspiegelt.
Seit Bestehen wurden sie mit über 40 Awards für das beste Produkt-, Shop- und Kommunikationsdesign, Material- und Technologieinnovation sowie Innovation und Unternehmertum ausgezeichnet.