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Maqu

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Die Kollektionen des jungen Berliner Labels sind ein Mix aus Kunst, Design und Praktikabilität. Aus unterschiedlichen Materialien, wie zum Beispiel Alpaka-Wolle oder der besonders feinen Pima-Baumwolle, erschafft die Designerin Marisa Fuentes Prado klassische Schnitte mit einer zeitlosen Ästhetik.

Die Herstellung des Labels Maqu erfolgt fair und ökologisch nachhaltig aus Bio-Baumwolle. Alle Produkte werden in Deutschland und Peru hergestellt, als Einzelstücke sowie in Kleinserien direkt im Atelier in Berlin.

Nachdem Marisa Fuentes Prado in den 1980er Jahren als Kind die Kleiderproduktion ihrer Großmutter in Lima, Peru, miterlebt hatte, arbeitete sie mit Künstlern zusammen, fotografierte, malte und verspürte zunehmend den Wunsch, selbst Kleidung zu entwerfen. Zu diesem Zeitpunkt hatten ihr ihre Familie und Freunde bereits den Spitznamen Maqu gegeben. Es folgten ein Modedesign-Studium, Jobs in der Modebranche und 2013 der Einstieg in das Team ihres Lieblingsdesigners Henrik Vibskov in Kopenhagen.

Nachdem sie für die Modewochen in Kopenhagen und Paris produziert hatte, verfolgte Marisa weiterhin das Design in der Stadt, die sie faszinierte: Berlin. Hier kann sie Inspiration aus verschiedenen Teilen der Welt in einem offenen, dynamischen Umfeld zu einem dauerhaften Design zusammenbringen. Seit 2016 werden die ersten Maqu-Kollektionen in Berlin produziert. 2016 wurde das Maqu Green Project gegründet. Kunst, Design und Praktikabilität fließen zusammen mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit. 100 % der verwendeten Baumwolle ist aus biologischem Anbau und GOTS-zertifiziert.

Maqu wachsen seit 2016 stetig und solide – gerade so schnell, dass Design und Entdeckung weiterhin im Vordergrund stehen. Im November 2017 öffnete der Maqu Store & Studio in Berlin Friedrichshain und stößt seitdem auf Begeisterung.