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Kreuzritter

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Die Firma Kreuzritter bringt den klassischen Gin zu seinen Wurzeln zurück – und die liegen vor allem im Wacholder. Daneben sorgt eine mit Rotwein verfeinerte Variante bereits im Glas für Überraschungen.

Lange Zeit war das kleine Örtchen Mühlen im Landkreis Vechta international vor allem für seine enge Verbindung zum Reitsport bekannt. Schließlich betreibt hier Deutschlands erfolgreichster Springreiter Paul Schockemöhle sein Gestüt. Die Gin-Variationen Madame Geneva Gin Blanc und Rouge aber bringen eindeutig Bewegung in die Sache. Auf dem historischen „Meyerhof“ in Mühlen entsteht ein klassischer Gin, der sich wieder auf das Wesentliche der Spirituose besinnt, den Wacholder. Weiter verfeinert mit lediglich Ingwer und Koriander schmeckt der Gin Blanc so, wie er vor 50 Jahren zubereitet wurde – pur und klar. Produziert wird dabei ausschließlich mit hochwertigen Rohstoffen ohne Zusatz von künstlichen Aromen, Farb- oder Konservierungsstoffen.

Ein echtes Experiment hingegen ist der Gin Rouge. 46 aromatische Botanicals und ein guter Schuss.

 

Rotwein aus der Primitivo-Traube verleihen dem Getränk neben seiner fruchtigen Note auch eine besondere Färbung. Mit dem Rouge einen klassischen Gin Tonic zu mixen, heißt gewiss auch, überraschte Gesichter unter seinen Gästen zu ernten. Beide Variationen setzen zudem mit ihrem Auftreten in einer fast 2 Kilogramm schweren, edel gestalteten Weinflasche ein gewichtiges Zeichen für Qualität – und wie ernst man es meint mit der Rückbesinnung auf die Wurzeln des Gins, zeigt schon der Name: Madame Geneva, so rief man die Spirituose bereits vor 300 Jahren in England, dem Heimatland des Gins.