Manufaktur

Koch & Bergfeld

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Die Kunst des Silberschmiedens hat bei Koch & Bergfeld eine lange Tradition. Seit dem Gründungsjahr 1829 fertigen die Bremer Silberschmiede in ungebrochener Linie ihre Meisterstücke.

Damals wollte der Silberschmied Gottfried Koch Besteck unter seinem eigenen Namen produzieren. Er gründete eine Silberbesteckmanufaktur in der Bremer Innenstadt, an der sich wenig später der Steinschneider Ludwig Bergfeld beteiligte. Im Kern hat sich die Herstellung von wertvollen Silberbestecken seit dieser Zeit wenig geändert.

Dreh- und Angelpunkt jedes einzelnen Teils ist das handwerkliche Geschick, die Sorgfalt und Geduld sowie die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter der Manufaktur. In insgesamt 250 Büchern im Foliant-Format sind fast alle Entwürfe und Produkte der Tafelsilberproduktion aus mehr als 175 Jahren verzeichnet.

Zeichnungen von so berühmten Designern wie Wilhelm Wagenfeld, Gustav Elsaß, Bernhard Hoetger, Albin Müller und Henry van de Velde dokumentieren Entwurf und Herstellung von Bestecken und Tafelsilber, teilweise mit Namen der Kunden, Gewicht und Werkstattnummer, die seit ca. 1835 von Koch & Bergfeld hergestellt wurden. Koch & Bergfeld beliefert heute vor allem Adelige, gutbürgerliche Haushalte und zahlreiche Botschaften.