Ihr unbedingter Wille, das Handwerk der Keramik zu erlernen, führte sie glücklicherweise in die Keramikwerkstatt von Hartmut Schönfelder in Triptis/Ottmannsdorf, wo sie 2006 ihre Ausbildung zur Keramikerin abschloss.
Im Jahr 2010 wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit als Keramiker.
Sein Werk umfasst kleine, individuelle und zeitgenössische Serien von Gebrauchskeramik in verschiedenen Farben, die er bei 1250 °C in einem Elektroofen brennt. Sowie eine Porzellanserie mit Schalen, Tellern, Tassen und Vasen.
Eines seiner Werke besteht aus anthrazitfarbenem Ton, den er durch Facettenschliff teilweise in einen lederharten Zustand bringt.
Charakteristisch für diese Serie ist das Zusammenspiel von glasierten und unglasierten, rohen Oberflächen. Die facettierte Oberfläche verleiht den Gefäßen eine besondere Haptik.
Seit einigen Jahren hat sich das Unternehmen auch auf ovale Brotkästen in modernem Design spezialisiert.
Im Jahr 2013 gewann sie mit Rauchbrand-Vasen den Europäischen Keramikpreis in Annaberg-Buchholz. 2017 gewann sie den Keramikpreis der Stadt Rheinsberg Sonderpreis für die beste Handwerkskunst „In Bewegung“ und Im Jahr 2018 gewann sie den Ankauf der Rauchvase des Keramikmuseums Bürgel zum Thema „Fremder Einfluss“.