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Die Oderbruchscheune

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Oderbruchscheune – Schmuck aus 925er Silber, Holz und Keramik  

In den Werkstätten der Schmuckmanufaktur ODERBRUCHSCHEUNE werden aus Ideen Unikate aus Holz, Silber und Keramik. Dabei entstehen ​​​​​Ohrringe, Ketten, Colliers, Haarspangen, Ringe und Schmuckknöpfe die, oftmals quergedacht, immer gut kombinierbar und tragbar sind. Eigene Ideen werden vom Entwurf bis zum fertigen Einzelstück umgesetzt. 

Holzschmuck wird aus Edelhölzern, Wurzelknollen oder einheimischen Hölzern, darunter Walnuss, Robinie und Birke gefertigt. Letztere haben normalerweise keine so schöne Textur, wenn sie aber länger im Wasser gelegen haben oder anderen Einflüssen ausgesetzt waren, entstehen ganz eigentümliche Maserungen. Dann soll das Holz mit seiner Struktur im Schmuck selbst wirken. Mit dem Hintergrund des ausgebildeten Möbel-, Bau- und Restaurierungstischlers kombiniert Stephan Kulke verschiedene Holzarten mit unterschiedlichen anderen Materialien. So geben 925er Silber oder Edelstahl Schmuckstücken einen festen Rahmen oder erweitern Holzstücke harmonisch. Stephan Kulke arbeitet alle Stücke von Hand, unterstützt von Miniaturgeräten, die oftmals vom Zahnarzt stammen. Natürliche Öle oder Wachse geben das Finish.

925er Silber gibt ausgesuchten Edelsteinen Tiefe und ist ein idealer Begleiter für eine anspruchsvolle Fassung. Stephan Kulke verwendet ganz bewusst keine fassettierten Steine, vielmehr wird die natürliche Form des Steins betont. Einige Rohsteine werden selbst geschliffen. Oder die Schmuckstücke lassen das Material selbst wirken, ganz ohne Besatz, mit lebhaften und willkürlichen Strukturen. Diese können mit Hilfe von Flussbildern und Metallkombinationen entstehen. Teilweise geschwärzte Partien verstärken räumliche Effekte.

Die Kombination von hellen und dunklen Tonarten mit kontrastreichen Glasuren, Gegensätzen in Strukturen und schöne Farbverläufe bestimmen die Fertigung des Keramikschmucks. Cornelia Kulke experimentiert gern mit Formen und Strukturen. Das Spiel mit einfachen Grundformen öffnet neue Räume und etablierte Handwerkstechniken werden auf den Kopf gestellt. So entstehen zum Teil filigrane Gebilde, die sich gedanklich kaum noch mit der natürlichen Schwere von Keramik verbinden lassen. Häufig werden Schmuckstücke bis zu 6 mal gebrannt. Erst so entstehen die Tiefe in den Glasuren und besondere Effekte.