Fünf weiße Keramikkreisläufe in unterschiedlichen Größen vor einer strukturierten, grauen Wand.
Manufaktur

Carolin Wachter

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Das Gefäß begleitet das Leben der Menschen seit ewigen Zeiten. Porzellan ist für Carolin Wachter das Material zum Ausloten der Beziehung von Natur und Kultur, Schönheit und Funktion.

Ihre handgedrehten Porzellangefäße bringen auf diese Weise Fragen zur Form und Philosophie des Gefäßes in den Alltag.

Drei grüne Äpfel und Blätter auf einem weißen Teller, daneben eine schlichte Vase mit Pflanzen.

Die Porzellangefäße, meist Zylinder, aus französischem Hartporzellan entstehen in vielen Arbeitsschritten auf der Töpferscheibe. Innen werden sie transparent glasiert, außen nach dem Brand von Hand geschliffen.

Weiße zylindrische Objekte in verschiedenen Größen auf einem Holzboden vor doppelten, goldverzierten Türen.

Die Eigenschaften des Materials Porzellan kommen ebenso wie der Drehprozess durch die schlichten Formen zur Geltung. Dabei entstehen neben Einzelstücken auch Gruppen und Kleinserien.

Nach der Ausbildung zur Scheibentöpferin in der Töpferei Dietz in Königswinter studierte Carolin Wachter Freie Kunst/Keramik am IKKG Höhr-Grenzhausen und im Anschluss Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.

Verschiedene Schalen in unterschiedlichen Größen und Farben, angeordnet auf einer grauen Oberfläche.

Sie gründete ihre Werkstatt in Berlin-Neukölln und zog diese 2012 mit ihrer Familie nach Glindow um. Seit 2021 hat die Bildhauerin und Keramikerin ihre Werkstatt auf dem Keramik&KulturGut in Glindow, wo vier weitere Keramik*nnen und eine Goldschmiedin arbeiten und gemeinsam ausstellen.

Helle Werkstatt mit Fenster, Holzregal und Töpferwaren, umgeben von grüner Natur.