Böttcher

Definition:

  • Bei einem Böttcher handelt es sich um einen Handwerker, der Behälter aus Holz herstellt (z.B. Fässer). Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts erlebte der handwerklich ausgeübte Beruf einen starken Rückgang: Durch die industrielle Herstellung von Eimern und Wannen aus Blech sank die Nachfrage nach diesen Haushaltsgegenständen; gleichzeitig entstanden Fabriken, in denen Fässer arbeitsteilig und mit Maschineneinsatz hergestellt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Holzfässer für Bier und Wein durch Kunststoff- bzw. Aluminium- und Edelstahlbehälter verdrängt. Seit den 1990er-Jahren ist allerdings im qualitätsbewussten Weinbau eine Rückbesinnung auf die Verwendung von Holzfässern zu beobachten, der zu einem gewissen Wiederaufschwung im Küferhandwerk führte.
    Quelle: Wikipedia, Küfer

     

  • Der Böttcher ist ein handwerklicher Beruf, bei dem Behälter und Gefäße, meist aus Holz, hergestellt werden. Die ursprüngliche Bezeichnung des Berufes ist der „Küfer“. Die Küfe im ursprünglichen Sinne bezeichnet einen Kübel oder Eimer, speziell das Salzfass.
    Aus verschiedenen weiteren Produktbezeichnungen wie Fass, Tonne oder Bottich leiten sich die verschiedenen regionalen Berufsbezeichnungen wie Fassbinder, Tonnenmacher oder Böttcher ab.
    Quelle: Hafen-Hamburg

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